Rezepte mit heimischem Superfood
Rote Beete liefert im Winter Antioxidantien
Rote Rübe, Rote Bete oder Rahner – mehrere Namen für das heimische und jetzt saisonale Superfood. Die Knollen sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Dazu zählen die Farbstoffe, die als Antioxidantien die Körperzellen vor Oxidation und damit Schädigung schützen. Grund genug, den Rahner in den Speiseplan einzubauen.
Rote Rüben Curry
Zutaten (4 Personen)
600 g Rote Rüben, 1 Zwiebel, 4 Knoblauchzehen, 2 EL Öl, 1 EL Ingwer, 1 TL brauner Zucker, 3 TL Curry-Pulver, 250 ml Kokosmilch, 180 ml Gemüsesuppe, 4 EL Sonnenblumenkerne, Joghurt
Zubereitung
Rote Rüben, Zwiebel und Knoblauch schälen. Rüben vierteln und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben, Zwiebel, Ingwer und Knoblauch fein schneiden.
Öl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin unter Rühren ca. 10 Minuten braten. Zucker untermischen und ca. 1 Minute karamellisieren lassen. Rüben zugeben, ca. 5 Minuten mitbraten. Curry-Pulver untermischen, mit Kokosmilch und Suppe aufgießen und ca. 25 Minuten köcheln. Sonnenblumenkerne trocken rösten. Nun den Curry anrichten, mit Joghurt, Sonnenblumenkernen und eventuell Koriander garnieren. Dazu passt Couscous oder Basmatireis.
Rote Rüben Risotto
Zutaten (4 Personen)
600 g Rote Rüben (gekocht und geschält), 250 g Risotto-Reis, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Glas Rotwein, 0,5 l Suppe, 2 EL Butter, 60 g Parmesan, 1 Prise Salz und Pfeffer
Zubereitung
Rüben würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in einem Topf mit Butter andünsten. Rote Rüben zugeben und einige Minuten mitbraten, Reis einrühren. Wenn der Reis glasig ist, mit Rotwein ablöschen. Nach und nach die Suppe dazugeben, bis der Reis bissfest gegart ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den Parmesan einrühren und nochmals abschmecken.