Neben der Malariawirkung nun auch Tumorhemmung festgestellt
Der Einsatz des im Beifuß enthaltenen sekundären Pflanzenstoffs Artemisin erlangte besondere Bedeutung und brachte der damit befassten chinesischen Wissenschaftlerin Youyou Tu auch den Medizin-Nobelpreis. Studien zeigen nun, dass das Beifußkraut in der Krebsforschung so manches Potential hat.
So wurde es bei Darmkrebs zur Wachstumshemmung getestet und zeigte gute Erfolge. Die positiven Ergebnisse geben Anlass zu weiteren Forschungen und mehren die Hoffnung auf ein pflanzliches Mittel mit weniger Nebenwirkungen als Chemotherapeutika.